Tag-Archiv: Berlin

Starke Kinder auf der 64. Berlinale in deutschen Wettbewerbsfilmen: „Kreuzweg“ und „Jack“

Kinder spielen in den meisten menschlichen Kulturen die zentrale Rolle: Als künftige Generation tragen sie unsere heutigen Errungenschaften und Erinnerungen in die Zukunft, lernen aus den Fehlern ihrer Vorfahren und werden so befähigt, eine lebenswertere Gesellschaft zu verwirklichen. Kinder sind … Lesen fortsetzen

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Die Lüge des Westens platzt in der Deutschen Oper – so schön wie nie

Es gibt Geschichten, die uns seit der Kindheit durch das ganze Leben begleiten: Wir kennen Lieder, die wir im Kindergarten das erste Mal gehört haben und nun im Schlafe mitsingen können, oder Filme, die wir einst gefühlte hunderte Male gesehen haben und inzwischen in den wichtigsten Sprachen aus dem Stand durchsynchronisieren könnten, oder Theaterstücke, wo wir im Saal direkt überwintern wollen. Eine dieser Geschichten ist die der beiden rivalisierenden Gangs, die sich im Westen von New York einen schrecklichen Bandenkrieg liefern, der nur in einer Katastrophe enden kann. Haben wir dieses Werk damals schon richtig verstanden? Lesen fortsetzen

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Bilder unserer verlorenen Generation: Perspektivlosigkeit auf der Berlinale

Kaum ein Thema ist auf der diesjährigen Berlinale so omnipräsent wie die schwierige Lebenslage von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen auf der ganzen Welt – in allen Sektionen des Filmfestivals: Nicht nur jenseits der groß beworbenen und das Publikum besonders … Lesen fortsetzen

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Wo sich alles verändern muss: Die USA am Abgrund in „Jayne Mansfield’s Car“

Jayne Mansfield war 34 Jahre alt, als sie mit ihren drei Kindern auf dem Rücksitz in ihrem Auto auf dem Highway 90 in der Nähe von Slidell, Louisiana, unterwegs war. Sie war zu ihrer Zeit eine der berühmtesten Schauspielerinnen der … Lesen fortsetzen

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Suche nach der Wahrheit: „Aujourd’hui“ („Tey“) und „Extremely Loud And Incredibly Close“ auf der Berlinale

Morgens um 9.30 Uhr war es nicht gerade leer im Berliner Friedrichstadt-Palast, als zu früher Stunde „Aujourd’hui“ („Tey“) lief. Der Film mit dem amerikanischen Sänger Saul Williams in der Hauptrolle erzählt die Geschichte eines jungen, kräftigen Mannes namens Satché, der … Lesen fortsetzen

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Die vielleicht schönste Zeit des Jahres (abgesehen natürlich von Weihnachten)

Es ist wieder soweit: Heute starten offiziell die 62. Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Ich darf mich auch dieses Jahr zu den Glücklichen zählen, die eine Akkreditierung über die Hochschule erhalten haben. So habe ich also heute Morgen euphorisch meinen Ausweis … Lesen fortsetzen

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Anders als die anderen: Der letzte Tag auf der 61. Berlinale

Es ist schon hell, wenn der Wecker klingelt. Es ist keine pure Qual, aufzustehen, schließlich reichen gute sechs Stunden, um sich auszuschlafen. Die Tickets liegen schon in der Tasche und für morgen macht es keinen Sinn mehr welche zu holen, da am Publikumstag, dem 20. Februar, die Kontingente für Akkreditierte so klein sind, dass es wohl nicht mehr viel zu holen gäbe. Außerdem muss irgendwann einmal Schluss sein, das „normale Leben“ muss wieder einkehren, auch wenn es einem nicht recht sein kann. Lesen fortsetzen

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Die 61. Berlinale stellt unsere Welt in Frage – schon wieder.

Bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin dabei zu sein, ist einerseits eine interessante Erfahrung voller großartiger Eindrücke, aber gleichzeitig auch harte Arbeit: Wer eines der 300.000 Tickets abbekommen möchte, muss sich möglichst zeitig in eine der nicht enden wollenden Schlangen in den Potsdamer-Platz-Arkaden einreihen. Die manchmal beneideten Personen mit einer Festival-Akkreditierung – sozusagen einer „Berlinale-Flatrate“ für Filmwissenschaftler_innen, Presse- und Wirtschaftsvertreter_innen – haben zwar die Chance, so viele Filme zu gucken, wie sie wollen, doch auch sie dürfen keine Langschläfer sein: bereits dreiviertel neun sind die meisten begehrten Karten weg, dabei fasst die Schlange wartender Filmbegeisterter zu Spitzenzeiten geschätzte 500 wartende Akkreditierte. Später reißt man sich in den Sälen um die besten Plätze, und zwischen den täglich bis zu sechs Filmen bleibt nicht viel Zeit, das Gesehene zu verarbeiten oder wenigstens etwas sättigendes zwischen die Zähne zu kriegen. Lesen fortsetzen

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Singende Revolutionäre, fiese Klausuren und sowjetische Jungbrunnen: Mein Montag auf der 61. Berlinale

Nachdem ich mich am Sonntag nach einem langen Jahr des Wartens wieder an die Berlinale herangetastet habe (obwohl ich eigentlich eher für eine Klausur hätte lernen müssen…) und einen gelungenen Einstieg mit dem ratlos lassenden Afrikadrama „Schlafkrankheit“ (Köhler, Deutschland/Frankreich/Niederlande 2011) und der bissig-herzlichen Tragikomödie „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (Samdereli, Deutschland, 2010) – zu diesen beiden Filmen später mehr –, standen heute um 9.30 Uhr im Friedrichstadtpalast „Sing Your Song“ (Rostock, USA 2010), das russische Sciencefiction-Gesellschaftsdrama „Mishen“ (Zeldovich, Russland 2010) sowie die Berlinale Short IV mit „Frage an meinen Vater“ (Mühe, Deutschland 2011), „Apele Tac“ („Silent River“, Lazarescu, Deutschland/Rumänien 2011) und „Planet Z“ (Seto, Frankreich 2011) auf dem Programm. Lesen fortsetzen

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Jetzt geht es los: 61. Berlinale beginnt / Tipps und Hinweise für erstmalig Akkreditierte

Menschen, die jeden Tag aufs Neue um das wichtigste Lebensmittel Wasser gegen Armee und Konzerne kämpfen müssen (También la lluvia); „Neureiche“ Russ_innen im Jahr 2020, die nicht mehr wissen, was sie sich mit ihren unglaublichen Geldmittel kaufen sollen (Mishen); Jugendliche … Lesen fortsetzen

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