Tag-Archiv: Film

Starke Kinder auf der 64. Berlinale in deutschen Wettbewerbsfilmen: „Kreuzweg“ und „Jack“

Kinder spielen in den meisten menschlichen Kulturen die zentrale Rolle: Als künftige Generation tragen sie unsere heutigen Errungenschaften und Erinnerungen in die Zukunft, lernen aus den Fehlern ihrer Vorfahren und werden so befähigt, eine lebenswertere Gesellschaft zu verwirklichen. Kinder sind … Lesen fortsetzen

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„Mit Mut und Hoffnung“: Potsdamer Antifaschist Otto Wiesner hat unsere Würdigung verdient

Auch wenn Otto Wiesner kein Held gewesen sein soll, war und ist er über seinen Tod im Jahr 2006 hinaus für viele Menschen ein Botschafter, auf den unsere Stadt stolz sein kann. Für seine Lebensleistung, trotz schrecklichster Erfahrungen in den Konzentrationslagern seine Hoffnung auf eine menschenwürdige Zukunft unermüdlich an die kommenden Generationen weiterzureichen, hat er unsere Achtung verdient. Lesen fortsetzen

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Wie oft müssen wir noch leben, bis wir gut leben dürfen? – „Cloud Atlas“ erzählt vom Menschheitswunsch nach Zukunft

„Cloud Atlas“ ist kein Meisterwerk, nur weil drei der visionärsten Filmkünstler der Gegenwart ein Gemeinschaftsprojekt verwirklicht haben, das bisher gültige ästhetisch-dramaturgische Grenzen weg sprengt, oder nur weil die größten Darsteller des Films gleich bis zu sechs Rollen in sechs verschiedenen Epochen verkörpern müssen. „Cloud Atlas“ ist ein monumentales Kunstwerk, weil es uns erklärt, was es bedeutet, Mensch zu sein, als Mensch zu leben und als Mensch zu hoffen. Lesen fortsetzen

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„The Dark Knight Rises“: Warnung vor dem Nihilismus

„The Dark Knight Rises“ unterhält gut, wie es sich für einen Hollywood-Streifen gehört. Aber vor allem warnt er uns, die Gegenwart davor, was die Zukunft mit sich bringen könnte: Wird es nicht endlich einen ehrlichen und spürbaren Ausgleich zwischen den pervers auseinandergespaltenen Besitzverhältnissen geben, könnte es ein böses Erwachen geben. Lesen fortsetzen

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Gelebte Träume: „Hugo Cabret“ hätte auch zehn Oscars verdient

Wo kann man schon so viel über das Wesen der Menschen lernen wie in seinen kühnen Träumen? Oscar-Abräumer „Hugo Cabret“, der in diesem Jahr gleich mit fünf Exemplaren des wichtigsten Filmpreises der Welt ausgezeichnet wurde, ist eine Liebeserklärung an das zeitweise fast vergessene Werk des Künstlers Georges Méliès – vor allem dadurch, dass „Hugo“ selbst ein bildstarkes Märchen ist. Lesen fortsetzen

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Die 61. Berlinale stellt unsere Welt in Frage – schon wieder.

Bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin dabei zu sein, ist einerseits eine interessante Erfahrung voller großartiger Eindrücke, aber gleichzeitig auch harte Arbeit: Wer eines der 300.000 Tickets abbekommen möchte, muss sich möglichst zeitig in eine der nicht enden wollenden Schlangen in den Potsdamer-Platz-Arkaden einreihen. Die manchmal beneideten Personen mit einer Festival-Akkreditierung – sozusagen einer „Berlinale-Flatrate“ für Filmwissenschaftler_innen, Presse- und Wirtschaftsvertreter_innen – haben zwar die Chance, so viele Filme zu gucken, wie sie wollen, doch auch sie dürfen keine Langschläfer sein: bereits dreiviertel neun sind die meisten begehrten Karten weg, dabei fasst die Schlange wartender Filmbegeisterter zu Spitzenzeiten geschätzte 500 wartende Akkreditierte. Später reißt man sich in den Sälen um die besten Plätze, und zwischen den täglich bis zu sechs Filmen bleibt nicht viel Zeit, das Gesehene zu verarbeiten oder wenigstens etwas sättigendes zwischen die Zähne zu kriegen. Lesen fortsetzen

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Jetzt geht es los: 61. Berlinale beginnt / Tipps und Hinweise für erstmalig Akkreditierte

Menschen, die jeden Tag aufs Neue um das wichtigste Lebensmittel Wasser gegen Armee und Konzerne kämpfen müssen (También la lluvia); „Neureiche“ Russ_innen im Jahr 2020, die nicht mehr wissen, was sie sich mit ihren unglaublichen Geldmittel kaufen sollen (Mishen); Jugendliche … Lesen fortsetzen

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Ende des Wartens: Vom 10. bis 20. Februar 61. Berlinale

Ein Jahr musste ich mich gedulden, doch in Kürze ist endlich wieder soweit: Vom 10. bis 20. Febraur 2011 finden die 61. Internationalen Filmfestspiele in Berlin statt. Dank einer Akkreditierung für das gesamte Festival werde ich euch, wie im vergangenen … Lesen fortsetzen

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